Der Weltflüchtlingstag rückte am vergangenen Sonntag in den Fokus, was für viele Menschen Alltag ist: da wo sie herkommen, können sie nicht bleiben ohne sich und ihre Familien in Gefahr zu bringen, die Mittel sind oft ohnehin knapp und das Ziel ein „Sicherer Hafen“: oft nur für eine gewisse Zeit, bis eine Rückkehr möglich ist. Manchmal auch ohne Hoffnung darauf die alte Heimat je wiederzufinden – viele sind in Warteschleifen in Kara Tepe (nach Moria), aber auch in illegalen Lagern, gefangen. Was in diesen Lagern und auf See an den europäischen Außengrenzen geschieht, darf nicht wegen der Pandemie in Vergessenheit geraten: jedes einzelne Schicksal ist das eines Menschen.
Unsere Diskussionsrunde besteht aus: DIR/ IHNEN undErik Marquardt, Mitglied des Europäischen Parlaments, Einblicke aus seiner Arbeit bieten, seine Forderungen an eine europäische Politik diskutieren Anna Westermann, als Flüchtlingsbeauftragte des Ev. Dekanats bringt ihre Perspektive und Forderungen ein und Manuela Brozat, Sozialreferentin der Stadt Bayreuth und Sandra Huber, 2. Bürgermeisterin der Stadt Pegnitz werden zu „Sicheren Häfen“ beitragen. 

Die Einladung darf gern weitergegeben werden – es gilt der Einlassvorbehalt gem. §6 VersG/Art. 10 BayVersG

Uhrzeit: 23.Juni.2021 20Uhr

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Erik hat zudem gerade eben sein Buch „Europa schafft sich ab – wie die Werte der EU verraten werden und was wir dagegen tun können“ veröffentlicht: auch hieraus sind Impulse zu erwarten.